Sie haben eine Notiz-App, eine Aufgabenliste und einen Kalender. Drei Apps, drei Workflows und ständig das Gefühl, etwas zu vergessen. Amplenote verspricht, dies anders anzugehen, indem alles in einem Tool vereint wird. Ich habe es ein paar Monate genutzt, um zu sehen, ob das wirklich funktioniert oder ob es nur wieder eine App ist, die zu viel will.
Amplenote: das Unternehmen
Amplenote wurde von einem kleinen Team entwickelt, das frustriert darüber war, wie Produktivitätstools funktionieren. Sie erkannten, dass Menschen ständig zwischen Apps wechseln mussten: Notizen in Evernote, Aufgaben in Todoist, Kalender in Google Calendar. Jedes Mal, wenn Sie etwas planen möchten, müssen Sie Daten kopieren und einfügen.
Ihre Lösung heißt „Idea Execution Funnel“. Die Idee ist einfach: Ein Gedanke beginnt als schnelle Notiz (ein „Jot“), wird zu einer vollständigen Notiz ausgearbeitet, verwandelt sich in eine Aufgabe und landet schließlich in Ihrem Kalender. Alles in einem Ablauf, ohne die App wechseln zu müssen.
Was Amplenote anders macht ist, dass sie nicht versuchen, die schönste oder hippste App zu sein. Sie fokussieren sich auf Funktionalität. Das sieht man im Design – es wirkt etwas altmodisch – aber auch in Features wie dem Task Score Algorithmus, der automatisch berechnet, welche Aufgaben Ihre Priorität verdienen.
Für wen ist Amplenote eigentlich geeignet?
Amplenote ist für Menschen, die damit kämpfen, ihre Gedanken und Aufgaben zu organisieren. Denken Sie an Wissensarbeiter, die viele Notizen machen und diese in konkrete Aktionen umwandeln wollen. Freelancer, die ihre Projekte verfolgen müssen, ohne ein kompliziertes Projektmanagement-System. Studenten, die Vorlesungen zusammenfassen und daraus Studienaufgaben ableiten wollen.
Es ist auch interessant für Menschen, die frustriert sind über die Langsamkeit von Notion, aber diese Kombination aus Notizen und Aufgaben wollen. Oder für Obsidian-Nutzer, die einen besseren Task-Manager suchen, ohne fünf Plugins installieren zu müssen.
Für wen ist es nicht geeignet? Teams, die intensiv zusammenarbeiten müssen, sind bei Notion besser aufgehoben. Reine Task-Manager wie Todoist sind kraftvoller, wenn Sie nur Aufgaben verwalten wollen. Und wenn Ihnen Design wichtig ist – ehrlich gesagt – dann werden Sie wahrscheinlich an der Optik von Amplenote hängen bleiben.
Features von Amplenote
Schauen wir uns an, was Sie tatsächlich mit Amplenote machen können:
- Idea Execution Funnel – Dit is het kernidee. Je begint met een snelle gedachte in „Jots“ (denk aan een inbox). Die werk je uit in een notitie. Daarin zet je taken die op je takenlijst verschijnen. En die taken kun je vervolgens naar je kalender slepen. Het klinkt simpel, maar het werkt verrassend goed omdat je nooit hoeft te kopiëren en plakken.
- Task Score – Elke taak krijgt automatisch een score op basis van urgentie, belangrijkheid en startdatum. Het systeem gebruikt de Eisenhower Matrix om te berekenen wat je nu moet doen. Klinkt abstract, maar in de praktijk betekent het dat je ’s ochtends meteen ziet: dit zijn je top 3 taken vandaag.
- Rich Footnotes – Je kunt voetnoten toevoegen aan elke notitie, en die voetnoten kunnen weer links bevatten naar andere notities. Het is een beetje als Obsidian’s backlinks, maar dan netter georganiseerd. Handig als je bronnen wilt bijhouden zonder je hoofdtekst vol te proppen.
- Bidirectional linking – Type [[ en je kunt linken naar andere notities. Elke notitie toont automatisch welke andere notities ernaar verwijzen. Zo bouw je een netwerk van ideeën op zonder dat je een apart kennissysteem hoeft te ontwerpen.
- Calendar Sync – Koppel je Google, Outlook of Apple kalender en je taken verschijnen naast je afspraken. Je ziet in één oogopslag: wanneer heb ik tijd om die taak te doen? Werkt alleen op de betaalde plannen.
- Vault Notes – Notities die je wilt versleutelen kun je in een „vault“ stoppen. Die worden client-side encrypted, wat betekent dat zelfs Amplenote ze niet kan lezen. Fijn voor gevoelige informatie zoals wachtwoorden of privé-aantekeningen.
- Web Clipper (Amplecap) – Browser extensie om artikelen op te slaan. Het werkt redelijk, maar is niet zo goed als de Notion Web Clipper. Je krijgt vaak veel opmaak mee die je handmatig moet opruimen.
- Offline access – De apps op iOS, Android en desktop werken offline. Wijzigingen synchroniseren zodra je weer online bent. Dit werkt soepel – ik heb geen data verloren tijdens testen.
Das Task Score System verdient noch etwas extra Aufmerksamkeit. Sie geben jeder Aufgabe eine Dringlichkeit (wie schnell muss es erledigt werden?) und Wichtigkeit (wie wichtig ist es wirklich?). Amplenote berechnet dann einen Score. Aufgaben mit einem hohen Score stehen ganz oben. Was dies anders macht, als einfach eine Priorität zu wählen, ist, dass sich der Score automatisch ändert, je näher die Deadline rückt. Eine Aufgabe, die erst nächste Woche fällig ist, aber wichtig ist, klettert langsam nach oben auf Ihrer Liste.
Die bidirektionalen Links sind auch interessant. Im Gegensatz zu Roam Research oder Obsidian, wo man ganze Wissensgraphen erstellen kann, hält Amplenote es einfacher. Man sieht einfach: diese Notiz verlinkt zu jener Notiz und umgekehrt. Es gibt zwar eine Graph-Ansicht in den kostenpflichtigen Plänen, aber die ist grundlegend. Es ist kein Ersatz für Obsidian, wenn man ein ernsthaftes Wissenssystem aufbauen möchte, aber es reicht aus, um den Kontext zu behalten.
Amplenote Preise
Amplenote hat einen kostenlosen Plan namens „Personal“, der unbegrenzte Notizen und Aufgaben bietet. Klingt gut, aber es gibt Einschränkungen: man kann nur 5MB pro Datei hochladen, bekommt keine Kalendersynchronisation, keine Graph-Ansicht, und es ist auf einen Nutzer beschränkt. Für viele Menschen reicht das aus, um anzufangen.
Die kostenpflichtigen Pläne sind wie folgt. Der Pro-Plan kostet $1,49 pro Monat oder $1,84 pro Monat bei jährlicher Zahlung ($1,08 pro Jahr). Dann bekommt man Kalendersynchronisation, 50MB Dateigröße und die Graph-Ansicht. Der Unlimited-Plan kostet $1,49 pro Monat oder $1 pro Monat bei einem Jahresabonnement ($1 pro Jahr). Damit bekommt man unbegrenzte Dateigröße und erweiterte Features. Der Founder-Plan kostet $1,99 pro Monat oder $1 pro Monat jährlich ($1 pro Jahr), und der ist hauptsächlich für Menschen gedacht, die das Projekt unterstützen möchten.
Es gibt auch eine 14-tägige Testversion für die kostenpflichtigen Pläne, was nett ist. Man kann also alles testen, bevor man bezahlt.
Ist es den Preis wert? Das hängt davon ab, womit man vergleicht. Notion ist kostenlos für den persönlichen Gebrauch mit viel mehr Features. Obsidian ist auch kostenlos und mächtiger für Wissensmanagement. Aber wenn man speziell diese Kombination aus Notizen, Aufgaben und Kalender möchte, ohne alles selbst konfigurieren zu müssen, dann sind $1,84 pro Monat angemessen. Es ist günstiger als eine Todoist Premium + Evernote Kombination.
Für deutsche Nutzer: Die Preise sind in Dollar, also rechnet mit etwa €5,50 pro Monat für den Pro-Plan bei jährlicher Zahlung. Nicht extrem teuer, aber auch nicht sehr günstig.
Worauf sollten Sie achten?
Seien wir ehrlich über die Probleme. Der größte Punkt ist das Design. Amplenote sieht aus, als wäre es 2010 entworfen worden. Die Benutzeroberfläche ist funktional, aber nicht schön. Wenn Sie an das polierte Aussehen von Notion oder Craft gewöhnt sind, dann fühlt sich Amplenote altmodisch an. Schaltflächen sind groß und eckig, Farben sind langweilig, und das Ganze strahlt keine moderne Eleganz aus.
Die mobilen Apps sind auch ein Schwachpunkt. Sie funktionieren, aber fühlen sich umständlich an. Notizen auf dem Telefon zu bearbeiten ist möglich, aber nicht angenehm. Die Benutzeroberfläche ist nicht für kleine Bildschirme optimiert, also gibt es viel Scrollen und Tippen. Wenn Sie viel unterwegs arbeiten, ist das frustrierend.
Dann ist da die Lernkurve. Das Konzept des Idea Execution Funnel klingt logisch, aber in der Praxis müssen Sie sich erst daran gewöhnen, wie alles funktioniert. Wo setzen Sie eine Aufgabe hin? In welche Notiz? Wie funktioniert diese Task Score genau? Die erste Woche fühlt sich verwirrend an. Es gibt Tutorials, aber die sind lang und langweilig.
Eine andere Einschränkung: Aufgaben müssen immer in einer Notiz stehen. Sie können keine lose Aufgabe erstellen wie in Todoist. Das ist eine Designentscheidung – alles muss Kontext haben – aber es fühlt sich manchmal unnötig umständlich an. Wollen Sie schnell „Milch kaufen“ hinzufügen? Dann müssen Sie erst eine Notiz öffnen oder erstellen.
Der Web Clipper ist auch nicht großartig. Artikel werden oft unordentlich mit seltsamer Formatierung gespeichert. Sie müssen manuell aufräumen, was Zeit kostet. Notions Clipper ist viel besser darin, Inhalte sauber zu übernehmen.
Und schließlich: die kostenlose Version ist ziemlich begrenzt. Keine Kalendersynchronisation bedeutet, dass Sie einen großen Teil der Kernfunktionalität verpassen. Das 5MB Dateilimit ist auch schnell erreicht, wenn Sie Screenshots oder PDFs speichern möchten. Sie werden also ziemlich schnell gezwungen zu upgraden, wenn Sie das Tool ernsthaft nutzen möchten.
Was denken andere?
Das allgemeine Feedback zu Amplenote ist positiv, aber mit Vorbehalten. Nutzer, die das Tool verwenden, sind vor allem begeistert vom Task Score Algorithmus. Er spart wirklich Zeit, da man nicht mehr selbst über Prioritäten nachdenken muss. Der Workflow von der Idee zur Aufgabe wird ebenfalls oft gelobt – es fühlt sich logisch und natürlich an, sobald man sich daran gewöhnt hat.
Die Offline-Funktionalität wird ebenfalls gelobt. Nutzer, die viel in Flugzeugen oder Zügen unterwegs sind, schätzen es, dass alles auch ohne Internet funktioniert. Und die Verschlüsselung der Vault Notes gibt Menschen das Vertrauen, sensible Informationen zu speichern.
Aber diese Kritik am Design kommt immer wieder auf. Mehrere Reviewer bezeichnen es als „hässlich“ oder „veraltet“. Auf YouTube sagt Keep Productive wortwörtlich, dass das Design unattraktiv ist, obwohl er die Funktionalität stark findet. Shu Omi ist positiver, aber erkennt auch an, dass Amplenote weniger bekannt ist und daher eine kleinere Community hat.
Die mobile Erfahrung ist ein weiterer häufiger Kritikpunkt. Nutzer finden die Apps langsam und umständlich. Aufgaben auf dem Handy zu erstellen fühlt sich wie eine lästige Pflicht an statt wie eine schnelle Aktion. Viele Menschen nutzen Amplenote daher nur am Desktop und haben eine separate App für mobile Aufgaben.
Interessant ist, dass Menschen, die von Notion oder Evernote kommen, oft positiv überrascht sind von der Geschwindigkeit. Amplenote ist viel schneller als Notion, besonders bei großen Notizen. Und die Synchronisation funktioniert zuverlässiger als bei Evernote, wo Menschen regelmäßig Konflikte bekommen.
Amplenote Alternativen
Passt das nicht ganz? Das sind die wichtigsten Alternativen:
- Obsidian – Obsidian is local-first, wat betekent dat al je data op je eigen computer staat. Het heeft veel meer plugins en aanpassingsmogelijkheden, maar geen native taken- en kalenderintegratie. Kies hiervoor als je volledige controle over je data wilt en je eigen systeem wilt bouwen met plugins en scripts.
- Todoist – Todoist heeft veel betere taakbeheerfuncties met filters, labels en natuurlijke taalinvoer. Maar de notitiemogelijkheden zijn zeer beperkt – je kunt alleen korte beschrijvingen toevoegen. Kies hiervoor als je focus puur op taken ligt en je geen uitgebreide notities nodig hebt.
- Notion – Notion is veel flexibeler voor databases en samenwerking. Je kunt vrijwel alles bouwen wat je wilt. Maar het is ook trager en complexer om in te werken. Kies hiervoor als je een samenwerkingsplatform zoekt voor teams en je databases wilt maken voor projecten, klanten of content.
Häufig gestellte Fragen
Hat Amplenote einen kostenlosen Plan?
Ja, der Personal Plan ist kostenlos und bleibt kostenlos. Du bekommst unbegrenzte Notizen und Aufgaben, was für viele Menschen ausreicht, um anzufangen. Die Beschränkungen liegen hauptsächlich bei der Dateigröße (max. 5MB) und dem Fehlen der Kalendersynchronisation.
Was sind die Speicherlimits?
Es gibt keine Gesamtspeicherbegrenzung für deine Notizen. Du kannst unbegrenzt Text speichern. Aber das Hochladen von Dateien wie Bildern oder PDFs ist auf 5MB pro Datei im kostenlosen Plan begrenzt. Im Pro-Plan sind es 50MB, und bei Unlimited ist es unbegrenzt.
Wie funktioniert der Task Score?
Der Task Score berechnet automatisch, welche Aufgaben Priorität haben. Das System betrachtet drei Dinge: wie dringend ist die Aufgabe (wann muss sie fertig sein?), wie wichtig ist sie (was ist die Auswirkung?), und wann kannst du damit anfangen (Startdatum). Basierend darauf erhält jede Aufgabe eine Bewertung. Je höher die Bewertung, desto früher solltest du daran arbeiten. Das Schöne ist, dass sich die Bewertung automatisch ändert, wenn Fristen näher rücken.
Fazit
Amplenote ist ein interessantes Tool für Menschen, die Schwierigkeiten haben, Ideen in Aktionen umzusetzen. Der Idea Execution Funnel funktioniert wirklich – es fühlt sich natürlich an, eine Notiz zu erstellen, Aufgaben daraus zu extrahieren und diese in deinen Kalender einzutragen. Der Task Score Algorithmus ist intelligent und spart dir Zeit bei der Prioritätensetzung.
Aber es ist kein perfektes Tool. Das Design ist veraltet und die mobilen Apps sind mittelmäßig. Wenn du viel unterwegs arbeitest oder Design wichtig ist, wirst du frustriert werden. Und die Lernkurve ist steiler als du für eine im Wesentlichen Notiz-App erwarten würdest.
Mein Rat? Probiere zuerst den kostenlosen Plan ein paar Wochen aus. Schau, ob dieser Workflow von Notizen zu Aufgaben zu Kalender zu dir passt. Wenn das funktioniert, sind die 5,84 € pro Monat für den Pro-Plan eine vernünftige Investition. Aber wenn du nach zwei Wochen immer noch in der Benutzeroberfläche verloren bist, ist dies wahrscheinlich nicht dein Tool.
Für mich persönlich: ich schätze die Funktionalität, aber mir fehlen die Geschwindigkeit und Einfachheit einer dedizierten Aufgaben-App wie Todoist. Amplenote versucht alles zu sein, und dadurch ist es nirgends wirklich hervorragend. Es ist gut genug für Menschen, die ein Tool wollen, aber nicht die beste Wahl, wenn du bereit bist, mehrere Apps zu verwenden.






