BlitzIt

4.1 / 5

Eine einfache To‑do‑ und Timer‑App, die Aufgabenverwaltung mit Fokus‑Tools wie Pomodoro und Ablenkungsblocker kombiniert.

Verfügbar auf
WindowsMaciOSAndroid
BlitzIt ansehen →Website besuchen
7 Tage Tage kostenlos testen

Vor- und Nachteile

Was uns gefällt

  • Intuitive Oberfläche
  • Effektiver Focus‑Mode
  • Nahtlose Notion‑Sync
  • Praktischer integrierter Timer
  • Option für Einmalzahlung
  • Was uns weniger gefällt

  • Wiederkehrende Software‑Bugs
  • Teures Monatsabo
  • Eingeschränkte Mobile‑App
  • Über BlitzIt

    Du hast eine To‑do‑Liste. Du hast einen Timer. Aber du hast sie noch nie so zusammen genutzt, dass es wirklich funktioniert. BlitzIt versucht genau diese Lücke zu schließen – eine App, die Aufgabenverwaltung und Fokuszeit kombiniert. Ich habe das Tool ein paar Wochen getestet und kann dir ziemlich genau sagen, wo es funktioniert – und wo nicht.

    BlitzIt: das Unternehmen

    BlitzIt ist ein relativ neuer Player in der Produktivitätswelt. Das Tool wurde von einem kleinen Team gebaut, das es leid war, ständig zwischen einer Aufgabenliste und einer separaten Timer‑App hin‑ und herzuspringen. Ihre Lösung? Alles in eine Oberfläche packen.

    Was BlitzIt anders macht, ist der Fokus auf den „Blitz Mode“ – eine Art verstärkter Pomodoro‑Timer, der dich bewusst durch deine Aufgaben jagt. Keine entspannte Hintergrundmusik oder Zen‑Atmosphäre, sondern eher ein bisschen Dringlichkeit. Gedacht für Leute, die Schwierigkeiten haben, ins Tun zu kommen – nicht unbedingt für diejenigen, die ohnehin stundenlang im Flow sind.

    In letzter Zeit hat das Unternehmen vor allem durch Lifetime‑Deals an Bekanntheit gewonnen. Das zieht ein bestimmtes Publikum an: Menschen, die genug von monatlichen Abos haben und lieber einmal zahlen.

    Für wen ist BlitzIt eigentlich?

    BlitzIt ist für Solopreneure, Freelancer und Studierende gebaut, die mit Aufschieberitis kämpfen. Kennst du das? Du weißt, was du erledigen musst, hängst aber trotzdem in deinem Postfach fest oder scrollst durch Social Media. Für diesen Nutzertyp funktioniert BlitzIt gut.

    Auch praktisch für Leute, die ohnehin mit Notion arbeiten. Die Integration ist ziemlich sauber – deine Aufgaben aus Notion erscheinen in BlitzIt, und du kannst sie dort mit einem Timer daneben abhaken. Das spart ein weiteres Tool in deinem Stack.

    Für wen ist es nicht gedacht? Teams, die gemeinsam an Projekten arbeiten, sollten eher einen Blick auf TickTick oder Asana werfen. BlitzIt bietet keine echten Kollaborationsfunktionen. Und wenn du ein komplexes GTD-Setup mit Labels, Filtern und fortgeschrittenen Workflows willst, ist das hier zu schlicht. Arbeitest du hauptsächlich am Handy? Dann wird’s schwierig, denn die mobile App ist noch eingeschränkt.

    Features von BlitzIt

    Mal ehrlich: BlitzIt kann nicht besonders viel. Aber das, was es kann, versucht es ordentlich zu machen.

    • Pomodoro Timer – Der klassische 25 Minuten arbeiten, 5 Minuten Pause. Du kannst die Zeiten anpassen, wenn du lieber in 50‑Minuten‑Blöcken arbeitest. Der Timer startet automatisch, sobald du eine Aufgabe auswählst, was überraschend effektiv ist, um dich zu committen.
    • Blitz Mode – Das ist ihre eigene Variante des Focus Mode. Du siehst nur die aktuelle Aufgabe, keine Ablenkungen, keine anderen Listen. Der Bildschirm wird minimalistisch und du bekommst so eine Art Countdown-Druck. Für manche funktioniert das super, andere finden es eher stressig.
    • Task Scheduling – Du kannst Aufgaben für bestimmte Tage und Zeiten einplanen. Nicht revolutionär, aber praktisch. Du ziehst eine Aufgabe in deinen Kalender und BlitzIt verfolgt, ob du sie wirklich erledigt hast.
    • Time Tracking – Automatisch. Jedes Mal, wenn du einen Timer startest, wird erfasst, wie viel Zeit du für welche Aufgabe brauchst. Am Ende der Woche siehst du, wohin deine Zeit gegangen ist. Manchmal etwas schonungslos.
    • Notion & Google Calendar Integratie – Du kannst deine Notion-Datenbank verbinden und Aufgaben importieren. Die Google-Calendar-Sync sorgt dafür, dass deine Termine auch in BlitzIt auftauchen, damit du nicht versehentlich eine Aufgabe während eines Meetings planst.
    • Productivity Reports – Wöchentliche Übersichten darüber, wie viele Aufgaben du abgeschlossen hast, wie viel Fokuszeit du hattest und welcher dein produktivster Tag war. Nett für Daten-Nerds, aber nicht besonders tiefgehend.
    • Subtasks – Große Aufgabe? Teile sie in kleinere Schritte auf. Du kannst Unteraufgaben erstellen und dafür ebenfalls einen Timer nutzen. Hilft, überwältigende Projekte überschaubar zu machen.
    • Recurring Tasks – Tägliche, wöchentliche oder monatliche Aufgaben. Funktioniert wie erwartet. Einrichten und gut ist.

    Die Notion-Integration verdient noch etwas Aufmerksamkeit. Wenn du bereits ein Notion-Setup mit Datenbanken für Projekte und Aufgaben nutzt, ist BlitzIt im Grunde eine Fokus-Schicht oben drauf. Du musst nichts doppelt pflegen. Du planst in Notion großflächig und arbeitest mit BlitzIt in der Umsetzung. Das reduziert mentale Last.

    Der Blitz Mode ist wirklich das Signature-Feature. Wenn du ihn aktivierst, bleibt nur deine aktuelle Aufgabe und der Timer sichtbar. Keine Benachrichtigungen, keine anderen Aufgaben, die ablenken. Es fühlt sich ein bisschen wie ein Tunnel an, durch den man durch muss. Manche Nutzer schwören darauf für die erste Aufgabe des Tages – die, mit der man am schwersten anfängt. Andere finden es klaustrophobisch und schalten es nach einem Versuch wieder aus.

    BlitzIt Preis

    Hier wird’s spannend. BlitzIt hat keinen kostenlosen Plan. Du bekommst eine Testphase von 7 Tagen, aber danach musst du zahlen.

    Das Monatsabo kostet 4,99 $ pro Monat. Klingt nicht viel, aber wenn du es mit Todoist (das einen soliden kostenlosen Plan hat) oder TickTick (ebenfalls gratis mit mehr Features) vergleichst, ist es eigentlich ziemlich teuer für das, was du bekommst. Am Ende zahlst du fast 60 $ pro Jahr für eine Aufgabenliste mit einem Timer.

    Worin BlitzIt sich wirklich abhebt, ist der Lifetime-Deal. Sie bieten regelmäßig eine Einmalzahlung an, meist irgendwo zwischen 50 $ und 80 $, mit der du dauerhaft Zugang bekommst. Wenn du weißt, dass du das Tool langfristig nutzen wirst, ist das ein No-Brainer. Zwei Jahre Abo kosten dich schon mehr.

    Ob es sich lohnt? Das hängt davon ab, wie sehr du mit Fokusproblemen kämpfst. Wenn du ständig abgelenkt bist und andere Apps dir nicht helfen, können die 5 $ pro Monat für BlitzIt sinnvoll sein. Aber wenn du einfach nur eine einfache Aufgabenliste willst, gibt es günstigere oder kostenlose Alternativen, die genauso gut funktionieren.

    Worauf solltest du achten?

    Okay, Zeit für die ehrliche Kritik. Denn BlitzIt ist nicht perfekt.

    Erstens: die Bugs. Mehrere Nutzer berichten, dass Aufgaben manchmal dupliziert werden oder verschwinden. Ich habe es selbst einmal erlebt – eine wiederkehrende Aufgabe stand plötzlich dreimal in meiner Liste. Nach einem Refresh war es behoben, aber solche Dinge erschüttern dein Vertrauen in die App. Wenn du BlitzIt für kritische Deadlines nutzt, brauchst du ein Backup-System.

    Die mobile App ist noch immer eingeschränkt. Auf iOS und Android funktionieren die Basics – Aufgaben hinzufügen, Timer starten – aber die Synchronisation ist nicht immer zuverlässig. Manchmal dauert es ein paar Minuten, bis eine Aufgabe, die du am Laptop erstellt hast, auf deinem Handy auftaucht. Und einige Features wie der vollständige Blitz Mode fehlen auf Mobilgeräten einfach.

    Dann der Preis. Für ein Tool ohne kostenlosen Plan sind 4,99 $ pro Monat einfach auf der hohen Seite. Besonders wenn man bedenkt, dass du für das gleiche Geld Apps bekommst, die deutlich mehr Features, bessere Stabilität und aktive Weiterentwicklung bieten. Es fühlt sich an, als würdest du für Potenzial zahlen, nicht für ein ausgereiftes Produkt.

    Auch frustrierend: keine Linux-Unterstützung. Wenn du auf Linux arbeitest, kannst du nur die Webversion nutzen – aber die gibt es nicht. Du bist auf die Desktop-Apps für Windows und macOS angewiesen. Für einen Teil der Entwickler-Community ist das ein Dealbreaker.

    Und dann noch etwas Kleines, aber Nerviges: Du kannst keine Farben oder Themes anpassen. Das Interface ist weiß mit blauen Akzenten. Punkt. Wenn du Dark Mode magst oder einfach ein bisschen personalisieren willst, hast du Pech.

    Was sagen andere?

    Das allgemeine Stimmungsbild zu BlitzIt ist vorsichtig positiv. Leute schätzen die Einfachheit und den Fokus darauf, Aufgaben wirklich zu erledigen statt endlos zu organisieren. Der Blitz Mode bekommt viele Komplimente von Nutzer:innen mit ADHS oder Menschen, die Schwierigkeiten beim Anfangen haben.

    Die Notion-Integration ist ein wiederkehrender Pluspunkt. Für Notion-Nutzer:innen fühlt sich BlitzIt wie eine logische Ergänzung an – endlich eine Möglichkeit, Notion-Aufgaben abzuarbeiten, ohne sich in der Datenbank-Wildnis zu verlieren.

    Aber die Beschwerden sind konsistent. Bugs werden häufig genannt, vor allem rund um Synchronisation und wiederkehrende Aufgaben. Die mobile App wird regelmäßig als „noch nicht bereit“ oder „zu basic“ kritisiert. Und viele finden den Monatspreis zu hoch für das, was sie dafür bekommen.

    Der Lifetime-Deal bekommt viel Zuspruch. Menschen, die den genommen haben, sind insgesamt zufrieden – sie fühlen sich nicht von einem monatlichen Abo unter Druck gesetzt und können das Tool in ihrem eigenen Tempo nutzen.

    Interessant: In Vergleichen mit Llama Life (einer ähnlichen Fokus-Timer-App) schneidet BlitzIt bei Integrationen besser ab, aber schlechter bei Stabilität und Feinschliff. Llama Life wirkt ausgereifter, BlitzIt eher wie ein Work-in-Progress mit Potenzial.

    BlitzIt Alternativen

    Passt das nicht ganz? Dann schau dir mal diese Optionen an:

    • TickTick – Mehr fortgeschrittene Funktionen und stabile Cross-Platform-Nutzung. Nimm das, wenn du eine etabliertere App mit umfangreichen Team-Optionen und einer zuverlässigen mobilen Erfahrung suchst.
    • Todoist – Hat einen dauerhaft kostenlosen Plan und gehört zu den stabilsten Task-Managern. Wähle das, wenn du einen leistungsfähigen Task-Manager willst, ohne sofort zu bezahlen, und wenn du keinen eingebauten Focus-Timer brauchst.
    • Llama Life – Noch mehr Fokus auf „calm productivity“ und Timer, mit einer ruhigeren Oberfläche. Nimm das, wenn du gezielt nach einem ruhigen, timerbasierten Workflow suchst, ohne den aggressiven Blitz-Mode‑Ansatz.

    Häufig gestellte Fragen

    Gibt es eine kostenlose Version von BlitzIt?

    Nein, BlitzIt hat keinen dauerhaft kostenlosen Plan. Du bekommst aber eine Testphase von 7 Tagen, um herauszufinden, ob das Tool zu dir passt. Danach musst du ein Abo abschließen oder den Lifetime-Deal nehmen, falls er verfügbar ist.

    Bietet BlitzIt einen Lifetime‑Deal an?

    Ja, und das ist eigentlich einer der stärksten Punkte. BlitzIt bietet regelmäßig eine Lifetime-Lizenz an – du zahlst einmal und hast dauerhaft Zugriff. Das ist besonders interessant, wenn du die monatlichen Abos satt hast. Behalte ihre Website oder Plattformen wie AppSumo im Blick für solche Deals.

    Funktioniert BlitzIt auf mobilen Geräten?

    Ja, es gibt Apps für iOS und Android. Aber kleiner Hinweis: Die mobile Version ist noch nicht so umfangreich wie die Desktop-Apps. Die Basisfunktionen laufen – Aufgaben hinzufügen, Timer starten – aber ein paar Features fehlen und das Syncing kann gelegentlich träge sein. Sieh es eher als praktische Ergänzung, nicht als vollwertigen Ersatz für die Desktop-Erfahrung.

    Fazit

    BlitzIt ist ein Tool mit einer klaren Idee: Aufgaben und Fokus in einer einzigen Oberfläche zusammenbringen. Für Leute, die mit Prokrastination kämpfen und ohnehin schon mit Notion arbeiten, kann das wirklich hilfreich sein. Der Blitz Mode ist effektiv, wenn du diesen zusätzlichen Druck brauchst, um loszulegen.

    Aber es ist nicht für alle. Die Bugs nerven, die Mobile-App ist noch zu eingeschränkt, und der Preis fühlt sich hoch an für das, was man bekommt. Wenn du ein stabiles, ausgereiftes Tool suchst, bist du mit TickTick oder Todoist besser aufgehoben. Wenn du bereit bist, ein paar Kinderkrankheiten in Kauf zu nehmen im Austausch für einen Fokus-first-Ansatz, dann lohnt sich ein Versuch mit BlitzIt.

    Mein Tipp? Nutze die 7‑Tage‑Testphase und probiere den Blitz Mode intensiv aus. Wenn der für dich funktioniert und du merkst, dass er dir wirklich hilft, Aufgaben fertigzubekommen, dann ist die Investition es wert. Und wenn du die Chance auf einen Lifetime-Deal bekommst? Nimm ihn mit. Denn einmalig 50–80 Dollar ist deutlich attraktiver als dauerhaft 60 Dollar pro Jahr für ein Tool zu zahlen, das noch in der Entwicklung steckt.

    Preise & Abonnements

    Alle verfügbaren Pläne und Preise auf einen Blick

    ✓ 7 Tage Tage kostenlos testen

    Unlimited

    USD4.99/Monat

    Monatlich kündbar

    BlitzIt Alternativen

    Vergleichbare Tools, die Sie vielleicht auch interessant finden

    Alle Tools anzeigen →

    Kraa

    3.7/5

    Ein minimalistischer, webbasierten Markdown-Editor mit Echtzeit‑Zusammenarbeit und Chatfunktionen, ausgelegt für ablenkungsfreies Schreiben.

    Griply

    4.5/5

    Griply ist eine All-in-One‑Produktivitätsapp, die Zielsetzung, Habit-Tracking, Aufgabenmanagement und Journaling kombiniert, um deine Vision in tägliche Schritte zu übersetzen.

    Notion

    4.5/5

    Eine All-in-One‑Arbeitsfläche für Notizen, Aufgaben, Wikis und Datenbanken, die sich komplett an deinen Workflow anpassen lässt.

    Asana

    4.5/5

    Eine umfassende Projektmanagement‑Plattform, die Teams hilft, Workflows und Aufgaben zu organisieren, nachzuverfolgen und zu verwalten.

    Things 3

    4/5Verifiziert

    Things 3 ist ein preisgekrönter, minimalistischer Aufgabenmanager exklusiv für Apple‑Geräte, der beim Organisieren von Aufgaben und Projekten hilft.

    BlitzIt

    4.1/107 Tage Tage kostenlos
    BlitzIt testen →